Mensch und Tier Eine paradoxe Beziehung
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Mensch und Tier
Der Mensch als »nackter Affe«? Die uralte Frage nach der Grenze zwischen Mensch und Tier gewinnt neue Aktualität durch die rasante Entwicklung der Biowissenschaften. Doch was genau eigentlich macht das Trennende aus? Konsequent lenkt diese Publikation, die eine Ausstellung im Deutschen Hygiene-Museum Dresden begleitet, den Blick auf die Abgrenzungen von Mensch und Tier - und damit auch auf das, was diese Grenzen bedroht, überschreitet oder verschiebt. Namhafte Autoren und Forscher wie Jacques Derrida, Thomas Macho, Josef Reichholf und Michael Tomasello reflektieren in umfangreichen Beiträgen die philosophischen, anthropologischen und biologischen Aspekte dieses Themas. Naturwissenschaftler, Kunst- und Kulturwissenschaftler beschreiben in Reportagen und Essays die mikrobiologischen Bedrohungen durch Viren und Prionen und medizinische Fortschritte wie die Klonierung, die die Durchlässigkeit der Artenschranken bewiesen haben. Sie schildern die Konflikte um Praktiken zur Erhaltung des Lebens einzelner Tiere oder Tierarten, in denen wiederum politische und kulturelle Grenzen sichtbar werden. Ausstellung: Deutsches Hygiene-Museum Dresden 22.11.2002- 10.8.2003