Manet Zola Cézanne Das Porträt des modernen Literaten
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Manet Zola Cézanne
Nach dem Skandal um Edouard Manets »Olympia« (1865) war Emile Zola öffentlich für den Maler eingetreten, und Manet - dankbar für die Unterstützung - porträtierte im Winter 1868 den jungen französischen Schriftsteller. Das großformatige Gemälde, das den Hauptvertreter des Naturalismus in ganzer Figur wiedergibt, zählt zu den hervorragenden Beispielen der im 19. Jahrhundert aktuellen Gattung des Literatenporträts. Obwohl Zola vor einem mit Büchern beladenen Schreibtisch mit Tintenfass präsentiert wird, stellte ihn Manet in seinem eigenen Atelier dar und gestaltete die Szene mit zahlreichen Anspielungen sowohl auf sein Modell als auch auf das eigene künstlerische Programm aus. Nach dem 1998 bei Hatje publizierten Titel »Cézanne Picasso Braque - Der Beginn des kubistischen Stillebens« erscheint nun eine weitere Werkmonografie, die sich in fundierten Textbeiträgen Edouard Manets »Bildnis Emile Zola« und Paul Cézannes »Paul Alexis liest Zola vor« (1869/70) annähert.