Arman
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Arman
Armans Kunst ist ein gestalterisches Spiel mit »kunstfremden« Objekten, mit ausrangierten Produkten und Abfällen. Das Einbeziehen alltäglicher Objekte ist Ausdruck eines um 1960 laut werdenden Rufes nach einer neuen Authentizität, die die tradierten Vorstellungen vom Kunstwerk grundlegend umwerten sollte. Arman schloss sich um 1960 einer Gruppe von Malern und Bildhauern an - unter ihnen Yves Klein, Jean Tinguely und Daniel Spoerri -, die sich als »Nouveaux Réalistes« um den Kritiker und Initiator Pierre Restany der »Akkumulation« des Realen verschrieben, dem Ziel, »ohne jede polemische Absicht die soziologische Realität« zu spiegeln. Fundierte Essays von Umberto Eco, William Rubin und Raymonde Moulin setzen sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit Armans Gesamtwerk, seiner Rolle als führendem Vertreter der »Nouveaux Réalistes« und seiner Bedeutung für die Gegenwartskunst auseinander. Zahlreichen ganzseitigen Farbabbildungen sind eine ausführliche Werkchronologie, eine Chronik der Einzelausstellungen Armans sowie eine Biografie und Bibliografie beigefügt. Arman (Armand Pierre Fernandez) *1928 in Nizza. Studium an der Ecole des Arts Décoratifs in Nizza und der Ecole du Louvre in Paris. Lebt in Nizza und New York.