Walter Ophey 1882-1930 Leben und Werk
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Walter Ophey 1882-1930
»Seine Arbeit war so klar und konsequent, sein Geist so lebendig und unerschrocken, daß für seinen Werdegang als Künstler nur immer neue Verjüngungen zu erwarten waren«, schrieb Otto Freundlich nach dem frühen Tod des Düsseldorfer Künstlers Walter Ophey. Ophey gilt gemeinsam mit August Macke, Heinrich Nauen und Paul Adolf Seehaus als Hauptvertreter des Rheinischen Expressionismus. In den zwanziger Jahren entfaltete er eine auf der Einfachheit der Linie und Monumentalität der Farbe aufbauende Malerei, deren Weltsicht in geistiger Nähe zu Paul Klee und Lyonel Feininger auf die hintergründige Wirklichkeit der Gegenstände ausgerichtet war. Parallel dazu erarbeitete er sich in großformatigen Farbkreidezeichnungen eine ganz eigene Möglichkeit der Linie als Farbe, Fläche und Raum. Nach langjähriger Recherche wird Opheys Malerei mit dieser umfassenden Monografie erstmals in einer quellenkritischen Untersuchung vorgestellt, die sein kulturpolitisches Wirken rekonstruiert und die Aktualität des OEuvres im Kontext der europäischen Avantgarde auffächert.